Das Online Magazin von Cross Country Ski Holidays hält Sie auf dem neuesten Stand über die aktuellsten News und Events Rund um das Thema Langlaufen.
Ähnliche Beiträge
Cookie | Typ | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-necessary | session | Session | Speichert Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies. |
cookielawinfo-checkbox-non-necessary | session | Session | Speichert Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies. |
CookieLawInfoConsent | session | Session | Speichert Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies. |
viewed_cookie_policy | session | Session | Speichert Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies. |
Cookie | Typ | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|---|
_fbp,_fbc,fr | HTML | 3 Monate | Cookie von Facebook, das für Website-Analysen, Ad-Targeting und Anzeigenmessung verwendet wird. |
_ga,_gat,_gid | HTML | 2 Jahre | Cookie von Google für Website-Analysen. Erzeugt statistische Daten darüber, wie der Besucher die Website nutzt. |
Hotel Loncium, Karnische Alpen | Kötschach-Mauthen
Ich treffe mich beim Frühstück mit Stafan „Nosti“ Obernosterer. Er ist quasi Teil meiner Gastgeberfamilie im Bierhotel Loncium. Wie der Name des Hauses vermuten lässt, hat man sich hier der Bierbraukunst verschrieben. Aber auch dem Skitourengehen. Und Stefan ist einer der Tourenguides in Kö-Mau, wie die Einheimischen Kötschach-Mauthen nennen.
Ich kenne Stefan bereits von einem der Skitourencamps, die hier im Haus regelmäßig stattfinden. Er begleitet mich heute auf die „Hohe Warte“, den mit 2.780 m höchsten Gipfel der Karnischen Alpen. Wir haben uns für diese abwechslungsreiche Route entschieden, da ich mir die Highlights gerne bis zum Schluss aufhebe. Die einfacheren Touren in der Region und im benachbarten Lesachtal habe ich bereits in den Beinen.
Unser Startpunkt liegt am Plöckenpass. Wie so oft zwischen Gailtal und angrenzendem Friaul, bewegt man sich auch auf italienischem Boden. Nach dem ersten Teilstück, vorbei an der Collina Alm, gelangen wir in freies Gelände. Irgendwie spüre ich die sich auftuende Weite auch beim Durchatmen. Herrlich!
Bevor es steiler wird, überqueren wir noch flache Almböden. Auf gut 2.300 m erreichen wir die Forcella Monumenz und steigen dem Kar entlang bis zur Südflanke des Gipfels. Hier ist für uns der Umkehrpunkt, den Gipfelsieg überlasse ich den echten Könnern, wie „Nosti“ einer ist. Für mich hat an diesem Tag die Abfahrt im frischen Tiefschnee die größere Priorität, ich kann es kaum erwarten. Und wieder einmal bestätigt sich: Kärnten ist anders. Wohltuend anders!