Ein weiter, sonniger Talboden umgeben von dicht bewaldeten Hängen und prächtigen Gipfeln: so lässt sich das malerische Gsieser Tal in Südtirol beschreiben. Dieses nahezu unberührte Fleckchen Erde verwandelt sich im Winter zu einem wahren Paradies für Skilangläufer.
Besonders hervorzuheben ist dabei, dass das Gsieser Tal Teil von Dolomiti Nordic Ski, Europas größtem Langlaufski-Karussell, ist. Das bedeutet, dass einem 1.300 Loipenkilometer und somit Touren inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten zur Verfügung stehen. Mit einem einzigen Loipenpass kann man bereits ab Dezember losspuren bzw. –skaten, denn dann herrscht garantierte Schneesicherheit.
Für mich und meinen Mann also Grund genug, meinen nächsten Langlaufurlaub nach Südtirol zu verlegen. Wir quartieren uns im Hotel Quelle ein. Es hat sich dem Thema Langlauf ganz und gar angenommen und bietet seinen Aktivurlaubern deshalb spezielle Leistungen, die exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Extra-Zuckerl: direkt ab dem Hotel starten über 42 Kilometer top-gespurte Loipen. Und wenn wir nach einem Langlauftag ausgepowert zurückkomme, wartet schon der Luxury Spa- & Wellnessbereich auf uns. So eine Kombi aus Sport und Erholung muss im Urlaub schließlich drin sein.
Im Gsieser Tal angekommen, starten wir auch gleich in die hier wohl beliebteste Loipe für ambitionierte Langläufer – die 40 Kilometer lange Strecke des Gsieser Tal-Laufs. Sie beginnt im kleinen Örtchen Welsberg, das am Eingang des, nach Nordosten abzweigenden, Gsieser Tals liegt. Von dort zieht sich die Tour über mehrere Kilometer durch das ganze Tal. Die bestens präparierten Sonnenloipen eignen sich sowohl für Skater als auch Freunde des klassischen Stils. Sie führen durch tief verschneite Wälder und vorbei an alten Bauernhäusern und Gasthöfen. Selbst ich als ehrgeizige Sportlerin komme da nicht drum herum einmal aufzuschauen, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und die imposante Kulisse dieser idyllischen, ursprünglichen Landschaft zu genießen. Die Strecke ist aber nicht nur für konditionsstarke Sportler geeignet. Sie bietet mehrere Einstiegsmöglichkeiten. Somit kommen auch aktive Genießer voll auf ihre Kosten.
Köstliches aus der Südtiroler Küche
Im Urlaub möchten wir neben den sportlichen Aktivitäten auch die regionalen Gerichte probieren. Glücklicherweise führt die Loipe gleich an mehreren urigen Gasthöfen vorbei. Nach einer Stunde in der Spur kehren wir also ein und schlagen uns, mit Gsieser Schmankerln, die Bäuche voll. Auch wenn das Langlaufen im Anschluss etwas schwer fällt – das war es auf jeden Fall wert. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir schließlich den Talschluss. Dort kommen wir zwar ausgepowert an, werden dafür aber mit einem herrlichen Ausblick über das gesamte Tal belohnt. Entlang dieser Strecke findet jedes Jahr auch der bekannte Gsieser Tal-Lauf statt. Er zählt mittlerweile zu den bekanntesten und populärsten Rennen im Alpenraum. Alljährlich treten dort Skilangläufer aus über 30 Nationen gegeneinander an. 2019 findet seine 36. Ausgabe vom 16. bis 17 Februar statt.
Entspannung für die beanspruchte Muskulatur
Zurück im Hotel machen wir uns sogleich auf den Weg in den beeidruckenden Wellness- und Spa-Bereich. Wir platzieren uns in einer der 10 verschiedenen Saunen. Das bleibt mit Sicherheit nicht die einzige, die wir heute ausprobieren werden. Schließlich brauchen unsere müden Körper jetzt besondere Zuwendung. Den Abschluss der Regernation bildet dann die Massage, die wir in weiser Voraussicht breits heute Morgen gebucht haben.
Ursprünglich dachte ich zwar, dass wir abends noch eine Runde auf der 2,5 km langen, beleuchteten Talschlussloipe ziehen. Darauf werden wir angesichts des umfangreichen Entspannungsprogrammes aber leider verzichten müssen. Naja – aufgeschoben ist ja schließlich nicht aufgehoben. Morgen ist auch noch ein Tag. Dann wagen wir uns vielleicht sogar weiter in Richtung der Dolomiten vor. Von Welsberg aus gelangt man nämlich direkt auf die Dolomiti Nordic Ski Loipen. Egal wofür wir uns entscheiden, wir werden auf jeden Fall wieder hierher zurückkehren. Ein Skikarussell mit 1.300 Loipenkilometern erkundet man schließlich nicht an 2 bis 3 Tagen.
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Ein weiter, sonniger Talboden umgeben von dicht bewaldeten Hängen und prächtigen Gipfeln: so lässt sich das malerische Gsieser Tal in Südtirol beschreiben. Dieses nahezu unberührte Fleckchen Erde verwandelt sich im Winter zu einem wahren Paradies für Skilangläufer.
Besonders hervorzuheben ist dabei, dass das Gsieser Tal Teil von Dolomiti Nordic Ski, Europas größtem Langlaufski-Karussell, ist. Das bedeutet, dass einem 1.300 Loipenkilometer und somit Touren inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten zur Verfügung stehen. Mit einem einzigen Loipenpass kann man bereits ab Dezember losspuren bzw. –skaten, denn dann herrscht garantierte Schneesicherheit.
Für mich und meinen Mann also Grund genug, meinen nächsten Langlaufurlaub nach Südtirol zu verlegen. Wir quartieren uns im Hotel Quelle ein. Es hat sich dem Thema Langlauf ganz und gar angenommen und bietet seinen Aktivurlaubern deshalb spezielle Leistungen, die exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Extra-Zuckerl: direkt ab dem Hotel starten über 42 Kilometer top-gespurte Loipen. Und wenn wir nach einem Langlauftag ausgepowert zurückkomme, wartet schon der Luxury Spa- & Wellnessbereich auf uns. So eine Kombi aus Sport und Erholung muss im Urlaub schließlich drin sein.
Im Gsieser Tal angekommen, starten wir auch gleich in die hier wohl beliebteste Loipe für ambitionierte Langläufer – die 40 Kilometer lange Strecke des Gsieser Tal-Laufs. Sie beginnt im kleinen Örtchen Welsberg, das am Eingang des, nach Nordosten abzweigenden, Gsieser Tals liegt. Von dort zieht sich die Tour über mehrere Kilometer durch das ganze Tal. Die bestens präparierten Sonnenloipen eignen sich sowohl für Skater als auch Freunde des klassischen Stils. Sie führen durch tief verschneite Wälder und vorbei an alten Bauernhäusern und Gasthöfen. Selbst ich als ehrgeizige Sportlerin komme da nicht drum herum einmal aufzuschauen, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und die imposante Kulisse dieser idyllischen, ursprünglichen Landschaft zu genießen. Die Strecke ist aber nicht nur für konditionsstarke Sportler geeignet. Sie bietet mehrere Einstiegsmöglichkeiten. Somit kommen auch aktive Genießer voll auf ihre Kosten.
Köstliches aus der Südtiroler Küche
Im Urlaub möchten wir neben den sportlichen Aktivitäten auch die regionalen Gerichte probieren. Glücklicherweise führt die Loipe gleich an mehreren urigen Gasthöfen vorbei. Nach einer Stunde in der Spur kehren wir also ein und schlagen uns, mit Gsieser Schmankerln, die Bäuche voll. Auch wenn das Langlaufen im Anschluss etwas schwer fällt – das war es auf jeden Fall wert. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir schließlich den Talschluss. Dort kommen wir zwar ausgepowert an, werden dafür aber mit einem herrlichen Ausblick über das gesamte Tal belohnt. Entlang dieser Strecke findet jedes Jahr auch der bekannte Gsieser Tal-Lauf statt. Er zählt mittlerweile zu den bekanntesten und populärsten Rennen im Alpenraum. Alljährlich treten dort Skilangläufer aus über 30 Nationen gegeneinander an. 2019 findet seine 36. Ausgabe vom 16. bis 17 Februar statt.
Entspannung für die beanspruchte Muskulatur
Zurück im Hotel machen wir uns sogleich auf den Weg in den beeidruckenden Wellness- und Spa-Bereich. Wir platzieren uns in einer der 10 verschiedenen Saunen. Das bleibt mit Sicherheit nicht die einzige, die wir heute ausprobieren werden. Schließlich brauchen unsere müden Körper jetzt besondere Zuwendung. Den Abschluss der Regernation bildet dann die Massage, die wir in weiser Voraussicht breits heute Morgen gebucht haben.
Ursprünglich dachte ich zwar, dass wir abends noch eine Runde auf der 2,5 km langen, beleuchteten Talschlussloipe ziehen. Darauf werden wir angesichts des umfangreichen Entspannungsprogrammes aber leider verzichten müssen. Naja – aufgeschoben ist ja schließlich nicht aufgehoben. Morgen ist auch noch ein Tag. Dann wagen wir uns vielleicht sogar weiter in Richtung der Dolomiten vor. Von Welsberg aus gelangt man nämlich direkt auf die Dolomiti Nordic Ski Loipen. Egal wofür wir uns entscheiden, wir werden auf jeden Fall wieder hierher zurückkehren. Ein Skikarussell mit 1.300 Loipenkilometern erkundet man schließlich nicht an 2 bis 3 Tagen.
Fotos: © Harald Wisthaler – wisthaler.com
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