Der See. Der Berg. Der Gletscher. Sie machen die Region Zell am See – Kaprun im Salzburger Land zu dem, was sie ist. Eine Bergregion, wie geschaffen für den Wintersport. Doch wer dabei ausschließlich an Gondelbahnen und breite Schipisten denkt, liegt falsch. Denn die Urlaubsregion bietet auch abseits der Pisten zahlreiche Möglichkeiten für einen aktiven Tag in der freien Natur.
Der Wecker läutet. Genervt ziehe ich mir den Polster über den Kopf, damit ich die schrille Klingelmelodie nicht mehr höre, da fällt mir ein, warum wir heute so früh aufstehen und schon springe ich mit einem Satz aus dem Bett. Beim Frühstück sind wir zwar alle noch etwas verschlafen, aber ein Blick aus dem Fenster lässt einen sensationellen Wintertag vermuten und das macht uns gleich etwas munterer. Beim Aufziehen der Steigfelle ist es bitterkalt. Ich kann meinen Atem in der Luft sehen und so sind die ersten Schritte auf unserer Skitour noch eher etwas verkrampft und unsere Körper entfalten erst langsam ihre Leistungsfähigkeit. Je höher wir steigen, desto näher kommen wir der Sonne und immer mehr auf Touren. Vom Kitzsteinhorn bis zum Großvenediger sind die bekanntesten und imposantesten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern unsere ständigen Begleiter. Gleich ist es geschafft – wir erreichen den höchsten Punkt der Tour und eine atemberaubende Fernsicht tut sich auf. Nachdem wir die Gipfel des Alpenhauptkamms ausgiebig bewundert haben und mit dem ein oder anderen Selfie festgehalten haben, heißt es Felle runter, Rucksack packen, Skischuhe zuschnallen, klack klack in die die Skibindung und nach einem letzten Rundumblick geht die Abfahrt durch den unberührten Pulverschnee los – die schönste Belohnung für das frühe Aufstehen und den schweißtreibenden Aufstieg.
In der Region Zell am See – Kaprun trifft man auf viele Skitourengeher, was bei einem solch umfangreichen Angebot auch nicht wirklich wundert. In Thumersbach, gegenüber von Zell am See, gibt es mit dem Ronachkopf einen ganzen Berg nur für Skitourengeher. Dort, wo früher ein Sessellift die Skifahrer ins Skigebiet befördert hat, warten jetzt eine präparierte Aufstiegsspur und eine schöne Piste für die Abfahrt auf die Skitourengeher. Im Hochwinter sind es vor allem die Pinzgauer Grasberge, die tolle Bedingungen für Anhänger des winterlichen Bergsports bereithalten. Im Frühling zieht es die Tourengeher dann eher in die Hohen Tauern, wie auf den Hohen Sonnblick, den Hocharn oder den Großvenediger. Schneekönigin und Eisbrecher heißen die beiden Routen auf dem Gletscher, dem Kitzsteinhorn. Diese beiden Touren ermöglichen einen frühen Saisonstart, oft sogar schon ab Oktober und durch die Höhenlage kommt ein toller Trainingseffekt dazu.
(c) Robert Niedring
In Genuss eines solchen Höhentrainings kommen aber nicht nur Tourengeher, sondern auch Langläufer. Die Gletscherloipe ist ebenfalls ab Herbst in Betrieb und Langlauf-Profis finden hier auf knapp 3.000 Metern beinahe das ganze Jahr über nicht nur tolle Trainingsbedingungen, sondern auch ein einmaliges Aussichtserlebnis. Doch auch unten im Tal fühlen sich Langläufer äußerst wohl. 107 Kilometer Langlaufloipen im klassischen und Skating Stil bringen Langläufer in die Orte Zell am See, Kaprun, Piesendorf, Niedernsill, Bruck, Fusch, bis nach Maishofen und weiter in Richtung Saalfelden. Die Kombinationsmöglichkeiten der Loipen, die in mehreren miteinander verbundenen Schleifen entlang der Salzach in den Oberpinzgau führen, sind vielfältig. Das flache Profil der Strecken erlaubt ausgedehnte Touren. Wer sich untertags noch nicht genügend verausgabt hat, der kommt am besten zu einer der Nachtloipen der Region, wie der Tauern SPA Loipe in Kaprun oder der Nachtloipe in Schüttdorf in Zell am See.
Ein solch verlockendes Angebot für Langläufer ist für uns Grund genug die Tourenskier am nächsten Tag im Skikeller des Hotels stehen zu lassen und auf die schmalen Skier umzusteigen. Jetzt gilt es nur noch die richtige Loipe auszuwählen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer der leichten Loipen, Schlossloipe oder Brunnwiesloipe, die beide ideal für Anfänger sind und direkt an der Burg Kaprun vorbeiführen? Oder die Golfplatzloipe, die über den Golfplatz Zell am See – Kaprun führt und Langläufern beste Sicht auf das Kitzsteinhorn und den angrenzenden Nationalpark Hohe Tauern bietet. Ein besonderes Erlebnis ist es auch flussaufwärts zu laufen, solange Lust und Kondition reichen und dann ganz gemütlich mit der Pinzgaubahn wieder zurückzufahren.
Was auch immer einem vorschwebt, in der Urlaubsregion Zell am See – Kaprun findet man garantiert die richtige Tour.
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Winterurlaub in Zell am See – Kaprun
Der See. Der Berg. Der Gletscher. Sie machen die Region Zell am See – Kaprun im Salzburger Land zu dem, was sie ist. Eine Bergregion, wie geschaffen für den Wintersport. Doch wer dabei ausschließlich an Gondelbahnen und breite Schipisten denkt, liegt falsch. Denn die Urlaubsregion bietet auch abseits der Pisten zahlreiche Möglichkeiten für einen aktiven Tag in der freien Natur.
Der Wecker läutet. Genervt ziehe ich mir den Polster über den Kopf, damit ich die schrille Klingelmelodie nicht mehr höre, da fällt mir ein, warum wir heute so früh aufstehen und schon springe ich mit einem Satz aus dem Bett. Beim Frühstück sind wir zwar alle noch etwas verschlafen, aber ein Blick aus dem Fenster lässt einen sensationellen Wintertag vermuten und das macht uns gleich etwas munterer. Beim Aufziehen der Steigfelle ist es bitterkalt. Ich kann meinen Atem in der Luft sehen und so sind die ersten Schritte auf unserer Skitour noch eher etwas verkrampft und unsere Körper entfalten erst langsam ihre Leistungsfähigkeit. Je höher wir steigen, desto näher kommen wir der Sonne und immer mehr auf Touren. Vom Kitzsteinhorn bis zum Großvenediger sind die bekanntesten und imposantesten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern unsere ständigen Begleiter. Gleich ist es geschafft – wir erreichen den höchsten Punkt der Tour und eine atemberaubende Fernsicht tut sich auf. Nachdem wir die Gipfel des Alpenhauptkamms ausgiebig bewundert haben und mit dem ein oder anderen Selfie festgehalten haben, heißt es Felle runter, Rucksack packen, Skischuhe zuschnallen, klack klack in die die Skibindung und nach einem letzten Rundumblick geht die Abfahrt durch den unberührten Pulverschnee los – die schönste Belohnung für das frühe Aufstehen und den schweißtreibenden Aufstieg.
In der Region Zell am See – Kaprun trifft man auf viele Skitourengeher, was bei einem solch umfangreichen Angebot auch nicht wirklich wundert. In Thumersbach, gegenüber von Zell am See, gibt es mit dem Ronachkopf einen ganzen Berg nur für Skitourengeher. Dort, wo früher ein Sessellift die Skifahrer ins Skigebiet befördert hat, warten jetzt eine präparierte Aufstiegsspur und eine schöne Piste für die Abfahrt auf die Skitourengeher. Im Hochwinter sind es vor allem die Pinzgauer Grasberge, die tolle Bedingungen für Anhänger des winterlichen Bergsports bereithalten. Im Frühling zieht es die Tourengeher dann eher in die Hohen Tauern, wie auf den Hohen Sonnblick, den Hocharn oder den Großvenediger. Schneekönigin und Eisbrecher heißen die beiden Routen auf dem Gletscher, dem Kitzsteinhorn. Diese beiden Touren ermöglichen einen frühen Saisonstart, oft sogar schon ab Oktober und durch die Höhenlage kommt ein toller Trainingseffekt dazu.
In Genuss eines solchen Höhentrainings kommen aber nicht nur Tourengeher, sondern auch Langläufer. Die Gletscherloipe ist ebenfalls ab Herbst in Betrieb und Langlauf-Profis finden hier auf knapp 3.000 Metern beinahe das ganze Jahr über nicht nur tolle Trainingsbedingungen, sondern auch ein einmaliges Aussichtserlebnis. Doch auch unten im Tal fühlen sich Langläufer äußerst wohl. 107 Kilometer Langlaufloipen im klassischen und Skating Stil bringen Langläufer in die Orte Zell am See, Kaprun, Piesendorf, Niedernsill, Bruck, Fusch, bis nach Maishofen und weiter in Richtung Saalfelden. Die Kombinationsmöglichkeiten der Loipen, die in mehreren miteinander verbundenen Schleifen entlang der Salzach in den Oberpinzgau führen, sind vielfältig. Das flache Profil der Strecken erlaubt ausgedehnte Touren. Wer sich untertags noch nicht genügend verausgabt hat, der kommt am besten zu einer der Nachtloipen der Region, wie der Tauern SPA Loipe in Kaprun oder der Nachtloipe in Schüttdorf in Zell am See.
Ein solch verlockendes Angebot für Langläufer ist für uns Grund genug die Tourenskier am nächsten Tag im Skikeller des Hotels stehen zu lassen und auf die schmalen Skier umzusteigen. Jetzt gilt es nur noch die richtige Loipe auszuwählen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer der leichten Loipen, Schlossloipe oder Brunnwiesloipe, die beide ideal für Anfänger sind und direkt an der Burg Kaprun vorbeiführen? Oder die Golfplatzloipe, die über den Golfplatz Zell am See – Kaprun führt und Langläufern beste Sicht auf das Kitzsteinhorn und den angrenzenden Nationalpark Hohe Tauern bietet. Ein besonderes Erlebnis ist es auch flussaufwärts zu laufen, solange Lust und Kondition reichen und dann ganz gemütlich mit der Pinzgaubahn wieder zurückzufahren.
Was auch immer einem vorschwebt, in der Urlaubsregion Zell am See – Kaprun findet man garantiert die richtige Tour.
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