29 Glitzernde Berggipfel, unangetastete Schneefelder, blauer Himmel und Sonnenschein und mittendrin: Du und deine Tourenski. Du siehst hoch in Richtung Gipfel und denkst dir: „Nicht mehr weit. Nur mehr ein paar Meter, dann habe ich mein Ziel erreicht.“ Bevor du mit deinen Skiern weiter den Berg hochsteigst, hältst du noch einmal kurz inne, atmest die kühle, frische Winterluft ein und genießt die Stille. Dann hinauf zum Gipfelkreuz – geschafft! Was für eine Aussicht! Atemberaubend. Danach: Kurz ausruhen und die Abfahrt durch allerfeinsten Powder genießen.
So oder so ähnlich kannst du dir eine Skitour auf den Bergen in der Salzburger Sportwelt vorstellen. Was du im Sommer beim Wandern und Bergsteigen erlebst, kannst du dir so auch im Winter holen. Das Skitourengehen erfreut sich unter Bergsport-Fans immer größerer Beliebtheit. Vor allem jene, die sich nach Hängen abseits der Piste sehnen und das Freeriden durch frischen Pulverschnee nicht sein lassen können, kommen dabei voll auf ihre Kosten. Die Orte Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee und Filzmoos etwa sind dafür ideale Ausgangspunkte. Das Skibergsteigen auf der Piste ist dort nämlich verboten. Es bleibt dir also nichts anderes übrig, als den Berg über die unberührte Natur zu erklimmen. Und sind wir uns doch mal ehrlich, genau das wollen wir doch: Schnee, in den wir als erste unsere Spuren ziehen, und Abgeschiedenheit von den geschäftigen Skipisten.
Skitour zum Sulzenhals
Eine der landschaftlich wohl eindrucksvollsten Skitouren ganz in der Nähe von Filzmoos ist am Fuße der Dachstein-Südwände gelegen. Sie führt dich über die Bachlalm auf den 1.990 Meter hohen Sulzenhals. Start ist beim Gasthof Dachsteinruhe ganz in der Nähe der Landesgrenze Salzburg-Steiermark. Die ersten Kilometer führen dich durch einen Fichtenwald, von dem aus du einen schönen Blick auf das Dachsteinmassiv hast. Danach gelangst du auf eine freie Almwiese, über die du eine Selbstversorgerhütte auf der Schaidlalm erreichst. Über ihr: Der 2.212 Meter hohe Rötelsteingipfel – Ein Bild für Götter! Von dort geht es weiter in Richtung Ziel. Die letzten etwas steileren Höhenmeter sind recht anstrengend, belohnen dafür aber mit einem eindrucksvollen Ausblick: Einmal auf den Rötelstein und einmal auf den Torstein (2.948m). Nach insgesamt zweieinhalb Stunden und 852 zurückgelegten Höhenmetern erreichst du den Sulzenhals. Belohnung: Blick auf die Bischofsmütze und dieses unbeschreibliche Gipfelglücksgefühl. Nach der Anstrengung folgt der Genuss: Freeriden durch feinsten Powder.
Rauf auf den Taferlnock
Eine etwas anspruchsvollere Tour führt dich auf den Taferlnock in den Radstädter Tauern. Er befindet sich in der Nähe von Zauchensee, ist aber über die A10 Tauernautobahn vor allem auch von Radstadt aus sehr schnell zu erreichen. Start ist hier der Parkplatz bei der Gasthofalm. Die Tour führt zuerst über Straßen zur Unteren Pleißlingalm. Danach steigst du weiter durch Waldgebiet auf. Je lichter der Wald wird, desto steiler werden die Hänge. Wichtig: Bei dieser Skitour auf die aktuelle Lawinensituation achten! Nachdem du die steilen Waldhänge hinter dir lässt, erreichst du die Gamsböden unterhalb der Ostwand der Permuthwand, die steil empor ragt. Eine wirklich eindrucksvolle Landschaft! Freerider werden die schattigen Gamsböden außerdem lieben – Pulverschnee hält sich hier nämlich besonders lange. Nach einer Querung gilt es noch den steilen, oft eingewehten Schlusshang zu überwinden, bevor du in flacheres Gelände gelangst. Schließlich erreichst du das breite Gipfeldach des Taferlnocks auf 2.375 Meter Höhe. Die zurückgelegten 1.180 Höhenmeter belohnen mit einem beeindruckenden Panorama. Krönender Abschluss der Tour: Die geniale Abfahrt entlang der steilen Felswände und Hänge.
Wenn dir das Tourengehen wegen der doch immer mitschwingenden Lawinengefahr aber noch nicht ganz geheuer ist, kannst du immer auf einen professionellen Bergführer zurückgreifen. Diese kennen die örtlichen Schnee-, Wetter- und Lawinenverhältnisse. Weitere Alternative bei schlechter Lawinenlage: Langlaufen. Es ist eine andere tolle Möglichkeit, die Salzburger Sportwelt von ihrer schneebedeckten Seite kennenzulernen. Genauso wie beim Skitourengehen kommst du dabei in Einklang mit der Natur und kannst die winterliche Landschaft abseits der Massen genießen.
Egal welche Sportart du lieber ausübst: Am Ende eines solchen Winterurlaubes hast du etwas Neues und Aufregendes erlebt und ganz nebenbei die landschaftliche Vielfalt einer ganz besonderen Region kennengelernt.
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29 Glitzernde Berggipfel, unangetastete Schneefelder, blauer Himmel und Sonnenschein und mittendrin: Du und deine Tourenski. Du siehst hoch in Richtung Gipfel und denkst dir: „Nicht mehr weit. Nur mehr ein paar Meter, dann habe ich mein Ziel erreicht.“ Bevor du mit deinen Skiern weiter den Berg hochsteigst, hältst du noch einmal kurz inne, atmest die kühle, frische Winterluft ein und genießt die Stille. Dann hinauf zum Gipfelkreuz – geschafft! Was für eine Aussicht! Atemberaubend. Danach: Kurz ausruhen und die Abfahrt durch allerfeinsten Powder genießen.
So oder so ähnlich kannst du dir eine Skitour auf den Bergen in der Salzburger Sportwelt vorstellen. Was du im Sommer beim Wandern und Bergsteigen erlebst, kannst du dir so auch im Winter holen. Das Skitourengehen erfreut sich unter Bergsport-Fans immer größerer Beliebtheit. Vor allem jene, die sich nach Hängen abseits der Piste sehnen und das Freeriden durch frischen Pulverschnee nicht sein lassen können, kommen dabei voll auf ihre Kosten. Die Orte Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee und Filzmoos etwa sind dafür ideale Ausgangspunkte. Das Skibergsteigen auf der Piste ist dort nämlich verboten. Es bleibt dir also nichts anderes übrig, als den Berg über die unberührte Natur zu erklimmen. Und sind wir uns doch mal ehrlich, genau das wollen wir doch: Schnee, in den wir als erste unsere Spuren ziehen, und Abgeschiedenheit von den geschäftigen Skipisten.
Skitour zum Sulzenhals
Eine der landschaftlich wohl eindrucksvollsten Skitouren ganz in der Nähe von Filzmoos ist am Fuße der Dachstein-Südwände gelegen. Sie führt dich über die Bachlalm auf den 1.990 Meter hohen Sulzenhals. Start ist beim Gasthof Dachsteinruhe ganz in der Nähe der Landesgrenze Salzburg-Steiermark. Die ersten Kilometer führen dich durch einen Fichtenwald, von dem aus du einen schönen Blick auf das Dachsteinmassiv hast. Danach gelangst du auf eine freie Almwiese, über die du eine Selbstversorgerhütte auf der Schaidlalm erreichst. Über ihr: Der 2.212 Meter hohe Rötelsteingipfel – Ein Bild für Götter! Von dort geht es weiter in Richtung Ziel. Die letzten etwas steileren Höhenmeter sind recht anstrengend, belohnen dafür aber mit einem eindrucksvollen Ausblick: Einmal auf den Rötelstein und einmal auf den Torstein (2.948m). Nach insgesamt zweieinhalb Stunden und 852 zurückgelegten Höhenmetern erreichst du den Sulzenhals. Belohnung: Blick auf die Bischofsmütze und dieses unbeschreibliche Gipfelglücksgefühl. Nach der Anstrengung folgt der Genuss: Freeriden durch feinsten Powder.
Rauf auf den Taferlnock
Eine etwas anspruchsvollere Tour führt dich auf den Taferlnock in den Radstädter Tauern. Er befindet sich in der Nähe von Zauchensee, ist aber über die A10 Tauernautobahn vor allem auch von Radstadt aus sehr schnell zu erreichen. Start ist hier der Parkplatz bei der Gasthofalm. Die Tour führt zuerst über Straßen zur Unteren Pleißlingalm. Danach steigst du weiter durch Waldgebiet auf. Je lichter der Wald wird, desto steiler werden die Hänge. Wichtig: Bei dieser Skitour auf die aktuelle Lawinensituation achten! Nachdem du die steilen Waldhänge hinter dir lässt, erreichst du die Gamsböden unterhalb der Ostwand der Permuthwand, die steil empor ragt. Eine wirklich eindrucksvolle Landschaft! Freerider werden die schattigen Gamsböden außerdem lieben – Pulverschnee hält sich hier nämlich besonders lange. Nach einer Querung gilt es noch den steilen, oft eingewehten Schlusshang zu überwinden, bevor du in flacheres Gelände gelangst. Schließlich erreichst du das breite Gipfeldach des Taferlnocks auf 2.375 Meter Höhe. Die zurückgelegten 1.180 Höhenmeter belohnen mit einem beeindruckenden Panorama. Krönender Abschluss der Tour: Die geniale Abfahrt entlang der steilen Felswände und Hänge.
Wenn dir das Tourengehen wegen der doch immer mitschwingenden Lawinengefahr aber noch nicht ganz geheuer ist, kannst du immer auf einen professionellen Bergführer zurückgreifen. Diese kennen die örtlichen Schnee-, Wetter- und Lawinenverhältnisse. Weitere Alternative bei schlechter Lawinenlage: Langlaufen. Es ist eine andere tolle Möglichkeit, die Salzburger Sportwelt von ihrer schneebedeckten Seite kennenzulernen. Genauso wie beim Skitourengehen kommst du dabei in Einklang mit der Natur und kannst die winterliche Landschaft abseits der Massen genießen.
Egal welche Sportart du lieber ausübst: Am Ende eines solchen Winterurlaubes hast du etwas Neues und Aufregendes erlebt und ganz nebenbei die landschaftliche Vielfalt einer ganz besonderen Region kennengelernt.
Fotos: © Altenmarkt-Zauchensee Tourismus/Hans Huber Photos, Tourismusinformation Filzmoos/Sepp Mallaun und Salzburger Sportwelt
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