Allgemein Langlauf-Regionen

ÖSV-Adler nutzen Ramsauer Sprungschanze für umfangreiches Anlauftraining

Gruppenbild auf der Asulaufspur

Dank Snowfarming bereits im Oktober eine perfekte winterliche Auslaufspur

Heute (31.10.2017) und in den letzten Tagen führten die ÖSV-Adler rund um Cheftrainer Heinz Kuttin bei strahlenden Sonnenschein in Ramsau am Dachstein umfangreiche Materialtests und Trainings in der Anlaufspur durch. Um dies zu ermöglichen wurde extra das Ramsauer Schneedepot geöffnet und von den Verantwortlichen der Ramsauer Sprungschanze eine perfekte Auslaufspur aufbereitet.

Die ÖSV Athleten fühlen sich wohl auf der Ramsauer Sprungschanze

Die ÖSV-Stars Andreas Kofler, Stefan Kraft, Manuel Fettner, Manuel Poppinger, Daniel Huber, Alois Stadlober sowie weitere Trainingsgruppen und viele Nachwuchstalente nutzen das intensive Training in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein, um an der idealen Anlaufposition zu feilen, zur Geschwindigkeitsoptimierung und um das perfekte Schneefeeling am Ski wieder zu erhalten.

Ermöglicht wurde die Aufbereitung der Auslaufspur durch aktives Schneemanagement, dem sogenannten „Snowfarming“. Dabei werden im Frühjahr mehr als 20.000 Kubikmeter Schnee “eingelagert” und unter einer Schicht Hackschnitzel sowie einer wiederverwendbaren Plane wetterfest konserviert. Nun wurde der Schnee quasi aus dem “Sommerschlaf” geholt und neu aufgetragen. Aufgrund des aktiven Schneemanagements und der winterlichen Bedingungen am Dachsteingletscher nutzen zahlreiche Spitzenathleten des nordischen Sports die Ramsau als ihre bevorzugte Trainingsregion. Rund 500 Sportler aus aller Welt trainieren vor allem von September bis Oktober in der Region rund um den Dachstein.

Stefan Kraft nach Sprung in der Auslaufspur
Stefan Kraft
Zur Region Ramsau am Dachstein