Das kleine sonnige Dorf am Hochplateau im Herzen der Tiroler Berglandschaft gelangte bereits in den 20-igern zu ein wenig Berühmtheit als Tourismusdestination – Dank der Karwendelbahn und dem Ruf als traditionsreiche und gastfreundliche Region. Doch seinen Durchbruch als nordisches Traumziel hatte Seefeld 1964 als die Olympischen Winterspiele zum ersten Mal Station in Seefeld machten. Das die Spiele 1976 und 2012 (Olympische Jugendwinterspiele) noch zwei weitere Male kamen, spricht für das Angebot der Region: Ausgezeichnete Infrastruktur, prämierte Loipen, Nachhaltigkeit und nordische Sportkompetenz. 1964 kannte man Langlaufen lediglich als (Rand-)Wettkampfsportart – doch die Loipen, auf denen die internationalen Teams hier in den tiefverschneiten Wäldern trainierten, blieben auch nach Abzug des Olympiatross zurück. Und legten den Grundstein für die bis heute gelebte Langlauf-Begeisterung der Olympiaregion Seefeld.
Als erster Ort im Alpenraum bewarb Seefeld den Langlaufsport bereits in den frühen 70ern als „Skiwandern“ für Urlauber und Einheimische. Das auf 1.200 Meter Seehöhe gelegene Hochplateau bot die perfekten Bedingungen für den aktiven Genusssport. Und bis heute ist diese Liebe zu der nordischen Disziplin in Seefeld fest verankert – was sich auch anhand der auf Langläufer spezialisierten Top-Hotels ablesen lässt. Vom Alpenhotel Karwendel bis übers Hotel Zum Gourmet und zu Daschil’s Bergland Hotel schlägt das Herz hier fürs Langlaufen. Alle drei Cross Country Holiday-Hotels bieten nicht nur perfekten Service rund um die schmalen Brettln, sondern auch Kompetenz im eigenen Haus – sei es mit einem hauseigenen Aktivguide, einem skatenden Hotelchef oder – wie bei Markus Daschil – dem Loipenbeauftragten Seefelds als Gastgeber.
Nordic Lifestyle at it’s Best
Auf den breiten Loipen der WM-Arena in Seefeld mit Blick auf das Wettersteingebirge, läuft man auf den Spuren der Helden der FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften, die hier 1985 zu Gold, Silber und Bronze liefen. Ein Gedanke, der durchaus anspornt. Hier hatten die Athleten erstmals zwei perfekt präparierte Wettkampfspuren nebeneinander zur Verfügung, die schnelleren Läufern das Überholen auf einer gleichwertigen Spur ermöglichten.
Wer sich statt aufs aktive Training lieber auf die malerische Landschaft konzentriert, ist auf den Loipenkilometern durch das weitläufige Leutaschtal bestens aufgehoben. Während der Wintermonate sind alle fünf Orte der Olympiaregion Seefeld – Seefeld, Leutasch, Mösern-Buchen, Reith und Scharnitz – mit einem gut gestrickten Loipennetz miteinander verbunden. Die Varianten bieten jede Menge Abwechslung wie etwa die eindrucksvolle Panoramarunde, bei der sich Seefeld, Leutasch und Mösern zu einer Strecke über das idyllische Wildmoosplateau verknüpfen. Und dennoch behält sich jede einzelne Ortschaft ihren ganz eigenen Langlaufcharakterkopf – der Eine sanfter, der Andere die Spur forscher der Dritte ein bisschen anstrengend. Und da wir uns hier Mitten im Herzen Tirols befinden, punktet freilich auch jede Ortschaft mit ihren urigen Hütten, Gourmet-Restaurants und gemütlichen Gasthäusern. Da tauscht man doch gerne mal die warme Mütze gegen eine Haube und lässt sich von Tiroler Spezialitäten verwöhnen. Denn hier muss die von Pierre de Coubertin formulierte Olympische Idee „Citius, altius, fortius“ (Schneller, höher, stärker) definitiv ergänzt werden mit: „Genussvoller.“
Alle Infos zur Region
Das kleine sonnige Dorf am Hochplateau im Herzen der Tiroler Berglandschaft gelangte bereits in den 20-igern zu ein wenig Berühmtheit als Tourismusdestination – Dank der Karwendelbahn und dem Ruf als traditionsreiche und gastfreundliche Region. Doch seinen Durchbruch als nordisches Traumziel hatte Seefeld 1964 als die Olympischen Winterspiele zum ersten Mal Station in Seefeld machten. Das die Spiele 1976 und 2012 (Olympische Jugendwinterspiele) noch zwei weitere Male kamen, spricht für das Angebot der Region: Ausgezeichnete Infrastruktur, prämierte Loipen, Nachhaltigkeit und nordische Sportkompetenz. 1964 kannte man Langlaufen lediglich als (Rand-)Wettkampfsportart – doch die Loipen, auf denen die internationalen Teams hier in den tiefverschneiten Wäldern trainierten, blieben auch nach Abzug des Olympiatross zurück. Und legten den Grundstein für die bis heute gelebte Langlauf-Begeisterung der Olympiaregion Seefeld.
Als erster Ort im Alpenraum bewarb Seefeld den Langlaufsport bereits in den frühen 70ern als „Skiwandern“ für Urlauber und Einheimische. Das auf 1.200 Meter Seehöhe gelegene Hochplateau bot die perfekten Bedingungen für den aktiven Genusssport. Und bis heute ist diese Liebe zu der nordischen Disziplin in Seefeld fest verankert – was sich auch anhand der auf Langläufer spezialisierten Top-Hotels ablesen lässt. Vom Alpenhotel Karwendel bis übers Hotel Zum Gourmet und zu Daschil’s Bergland Hotel schlägt das Herz hier fürs Langlaufen. Alle drei Cross Country Holiday-Hotels bieten nicht nur perfekten Service rund um die schmalen Brettln, sondern auch Kompetenz im eigenen Haus – sei es mit einem hauseigenen Aktivguide, einem skatenden Hotelchef oder – wie bei Markus Daschil – dem Loipenbeauftragten Seefelds als Gastgeber.
Nordic Lifestyle at it’s Best
Auf den breiten Loipen der WM-Arena in Seefeld mit Blick auf das Wettersteingebirge, läuft man auf den Spuren der Helden der FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften, die hier 1985 zu Gold, Silber und Bronze liefen. Ein Gedanke, der durchaus anspornt. Hier hatten die Athleten erstmals zwei perfekt präparierte Wettkampfspuren nebeneinander zur Verfügung, die schnelleren Läufern das Überholen auf einer gleichwertigen Spur ermöglichten.
Wer sich statt aufs aktive Training lieber auf die malerische Landschaft konzentriert, ist auf den Loipenkilometern durch das weitläufige Leutaschtal bestens aufgehoben. Während der Wintermonate sind alle fünf Orte der Olympiaregion Seefeld – Seefeld, Leutasch, Mösern-Buchen, Reith und Scharnitz – mit einem gut gestrickten Loipennetz miteinander verbunden. Die Varianten bieten jede Menge Abwechslung wie etwa die eindrucksvolle Panoramarunde, bei der sich Seefeld, Leutasch und Mösern zu einer Strecke über das idyllische Wildmoosplateau verknüpfen. Und dennoch behält sich jede einzelne Ortschaft ihren ganz eigenen Langlaufcharakterkopf – der Eine sanfter, der Andere die Spur forscher der Dritte ein bisschen anstrengend. Und da wir uns hier Mitten im Herzen Tirols befinden, punktet freilich auch jede Ortschaft mit ihren urigen Hütten, Gourmet-Restaurants und gemütlichen Gasthäusern. Da tauscht man doch gerne mal die warme Mütze gegen eine Haube und lässt sich von Tiroler Spezialitäten verwöhnen. Denn hier muss die von Pierre de Coubertin formulierte Olympische Idee „Citius, altius, fortius“ (Schneller, höher, stärker) definitiv ergänzt werden mit: „Genussvoller.“
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