Die Region Chiemgau umfasst das Gebiet rund um den Chiemsee im Südosten Bayerns. In der sehr ländlich-landwirtschaftlich geprägten Region entwickelte sich in den letzten Jahrzenten ein sanfter Wintertourismus, dessen Hauptattraktion die naturbelassene Landschaft darstellt. Keine Hotelburgen, keine lärmenden Après-Ski Bars. Vor allem der Nordische Skisport wie etwa Langlaufen und der Biathlonsport blicken hier auf eine lange Tradition zurück. Diese Region gilt es zu entdecken – auf schmalen Skiern, mit oder ohne Gewehr.
Im Vorfeld unserer Reise informiere ich mich über die Möglichkeiten, die uns der Chiemgau bietet. Die nackten Zahlen klingen sehr viel versprechend: 407 Kilometer klassisch gespurte Loipen und 368 Kilometer für den Skating-Stil stehen zur Auswahl. Die Loipen tummeln sich vor allem südlich von Traunstein Richtung Chiemgauer Alpen. Die Hauptorte des Wintersports sind Inzell, Ruhpolding und Reit im Winkl. Wer sich in der Wintersport-Szene ein wenig auskennt, horcht spätestens bei diesen Namen auf. Inzell ist als Eislauf-Hochburg bekannt und Ruhpolding macht sich seit über dreißig Jahren mit dem jährlichen Biathlon-Weltcup und einigen Meisterschaften einen Namen.
In den 60er Jahren wurde im Chiemgau die erste Loipe Bayerns gespurt. Seitdem ist eine lange Zeit vergangen, um Erfahrung und Knowhow zum Präparieren der Spuren zu sammeln. Noch nicht ganz so lang, aber dennoch in absoluter Perfektion zieht Bernhard Meyer jedes Jahr im Winter feine Spuren in den Schnee. Er ist für die Loipen am Hochberg, dem Hausberg Traunsteins, zuständig. Bei meiner Vorab-Erkundung stoße ich auf ein Interview mit dem Spurer. Der gelernte Elektriker verrät sein Geheimnis, warum er die Strecken so perfekt präparieren kann: nur wer selbst begeisterter Langläufer ist, kann nachempfinden, was die Sportler benötigen. Zudem kommt jahrelange Erfahrung hinzu. Er nehme auch gerne immer wieder Anregungen von Läufern entgegen, um sein Werk zu perfektionieren.
Von der Hotellobby in die Spur
Auf der Website der Region sind alle Loipen ausführlich erklärt und können nach bestimmten Kriterien gefiltert werden: mit Einkehrmöglichkeiten, familienfreundlich, Flutlicht, aussichtsreich und noch weitere. Beim Surfen merke ich schnell, dass der Chiemgau das Thema Langlauf ernst nimmt und nicht nur als Nischenangebot führt. Ich kann es kaum erwarten, selbst meine Langlaufstöcke in den Schnee zu stoßen.
Zwei Wochen später ist es dann soweit und ich stehe gemeinsam mit meinem Partner auf der Grashofloipe in Ruhpolding. Diese ist uns von Rezeptionistin Carola zum Warmlaufen empfohlen worden. Auf dem Rundkurs über den Golfplatz müssen wir kaum Höhenmeter bewältigen – perfekt für den Anfang. Immerhin sind schon ein paar Jahre vergangen, seit dem wir das letzte Mal auf Langlauf-Skiern standen. Außerdem beginnt die Spur direkt vor dem Ortnerhof, in dem wir uns für eine Woche einquartiert haben. Das Hotel gehört zu der Gruppierung „Cross Country Ski Holidays“ und verspricht daher besonders passend für Langläufer zu sein. Unser erster Eindruck kann das auch bestätigen.
Die Skier sind sicher im Skiraum untergebracht, in dem auch ein Wachsbock mit dem gängigen Wachszubehör steht. Am Infopoint finden wir nicht nur umfassendes Kartenmaterial über die Loipen der Region, sondern auch einige Broschüren von Langlauf-Schulen. Unser Gespräch mit Carola hat uns schnell klargemacht, dass sie sehr ortskundig und vor allem selbst begeisterte Langläuferin ist. Ihre Tipps kommen aus erster Hand und wir können uns zu hundert Prozent auf ihre Aussagen verlassen. Das unterscheidet eben ein echtes Langlauf-Hotel von einem gängigen Wintersport-Hotel.
Zurück auf die Loipe: der 8,8 Kilometer lange Rundkurs führt uns zuerst über freies Feld und dann nach Ruhpolding rein bis zum Langlauf-Zentrum. Nach eineinhalb Runden wagen wir den Umstieg auf eine mittelschwere Loipe, die ebenfalls am Langlauf-Zentrum startet. Die übersichtlichen Wegweiser sagen uns, dass es sich um die Wasen Loipe handelt. Und prompt kommen wir ins Schwitzen. Gleich zu Beginn steigt die Loipe an und bringt uns auf ein Hochplateau über Ruhpolding. Von hier haben wir einen traumhaften Ausblick über die gesamte Gemeinde. Da es schon später Nachmittag geworden ist, gehen überall im Ort langsam die Lichter an und eine gemütliche Atmosphäre macht sich breit. Einfach herrlich! Eine Runde drehen wir noch auf der roten Loipe, dann biegen wir in das Verbindungsstück ein, das uns wieder zum Hotel bringt. Die behagliche Atmosphäre hat uns angesteckt, jetzt ruft der Wellnessbereich. Eine wohltuende Massage lockert unsere Beine und beugt dem unvermeidlichen Muskelkater ein wenig vor. Schließlich haben wir diese Woche noch so einiges geplant.
Faszination Biathlon hautnah erleben
Schon am darauffolgenden Tag erwartet uns ein absoluter Höhepunkt unseres Aufenthalts. Zweimal die Woche findet in der Chiemgau Biathlon-Arena eine kostenlose Führung mit anschließendem Schießen auf die original Wettkampf-Scheiben statt. Das dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Stilecht machen wir uns mit den Langlauf-Skiern auf den Weg zum Stadion. In entgegengesetzter Richtung zu gestern bringt uns die Laubauer Loipe direkt dorthin. Die Führung und die Einblicke hinter die Kulissen des jährlichen Weltcup-Spektakels faszinieren uns. Am meisten beeindruckt uns natürlich das Schießen. Jetzt wird uns erst mal bewusst, welche Meisterleistung die Athleten am Schießstand vollbringen. Wir kommen immerhin ziemlich ausgeruht und relaxt an den Schießstand. Aber nach ein paar Runden im Stadion und mit rasendem Puls gleicht es einem Wunder, dass sie überhaupt in der Lage sind zu schießen. Wobei wir bei der Führung auch erfahren, dass der Fortschritt der Technik auch diesen Sport vereinfacht hat. Als 1970 zum ersten Mal eine Biathlon-Veranstaltung hier über die Bühne ging, schossen die Sportler aus einer Entfernung von 150 Metern mit Großkaliber-Gewehren auf Luftballons. „Da hat fast keiner getroffen!“, lacht unser Stadion-Guide.
Die ganze Region lebt den Langlauf-Sport
Es ist faszinierend fest zu stellen, mit wie viel Begeisterung sich die Menschen im Chiemgau dem Nordischen Wintersport widmen. Egal mit wem wir bis jetzt gesprochen haben, jedem ist die Zuneigung zu dem Sport anzumerken. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Region bereits einige Sportgrößen hervor gebracht hat. Tobias Angerer stammt aus Traunstein und Andreas Birnbacher aus Prien am Chiemsee, beide fanden demnach in ihrer Heimat die besten Trainingsbedingungen vor. Fritz Fischer war hier sowohl als aktiver Athlet als auch als Trainer aktiv und auch Simon Schempp trainiert regelmäßig auf den Chiemgauer Loipen und im Biathlonstadion.
Doch im Chiemgau geht es nicht immer um hundertstel Sekunden und sportliche Höchstleistung. Am 28. Januar 2018 geht die Chiemgau-Trophy in die vierte Runde. Bei dem Team-Wettbewerb gibt es keine Zeitmessung, dafür aber „Schmankerl-Stationen“ und das kreativste oder größte Team gewinnt. Eine gewisse Sportlichkeit sollte man dennoch mitbringen. Die Strecke führt von Inzell über Ruhpolding bis nach Reit im Winkl. Langläufer können die Route jederzeit auf eigene Faust abfahren. Ungefähr fünf Stunden sollte man dafür einplanen. Kleiner Trost: es locken zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Unser Ziel für den letzten Urlaubstag steht somit fest: die Chiemgau-Trophy-Runde fahren.
Bis zur Veranstaltung müssen wir noch ein wenig trainieren, aber angesichts der optimalen Bedingungen sind wir da mehr als zuversichtlich. Bereits die ersten beiden Tage haben uns überzeugt, dass der Chiemgau ein Langlauf-Paradies ist, das seinesgleichen sucht. Es ist nicht nur das großzügige Loipennetz, sondern vor allem die Einstellung der Menschen hier, die den Sport auf schmalen Brettern hochleben lässt. Egal ob es um Spitzensport geht oder um einen gemütlichen Langlauf-Urlaub – im Chiemgau findet jeder sein passendes Plätzchen.
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Die Region Chiemgau umfasst das Gebiet rund um den Chiemsee im Südosten Bayerns. In der sehr ländlich-landwirtschaftlich geprägten Region entwickelte sich in den letzten Jahrzenten ein sanfter Wintertourismus, dessen Hauptattraktion die naturbelassene Landschaft darstellt. Keine Hotelburgen, keine lärmenden Après-Ski Bars. Vor allem der Nordische Skisport wie etwa Langlaufen und der Biathlonsport blicken hier auf eine lange Tradition zurück. Diese Region gilt es zu entdecken – auf schmalen Skiern, mit oder ohne Gewehr.
Im Vorfeld unserer Reise informiere ich mich über die Möglichkeiten, die uns der Chiemgau bietet. Die nackten Zahlen klingen sehr viel versprechend: 407 Kilometer klassisch gespurte Loipen und 368 Kilometer für den Skating-Stil stehen zur Auswahl. Die Loipen tummeln sich vor allem südlich von Traunstein Richtung Chiemgauer Alpen. Die Hauptorte des Wintersports sind Inzell, Ruhpolding und Reit im Winkl. Wer sich in der Wintersport-Szene ein wenig auskennt, horcht spätestens bei diesen Namen auf. Inzell ist als Eislauf-Hochburg bekannt und Ruhpolding macht sich seit über dreißig Jahren mit dem jährlichen Biathlon-Weltcup und einigen Meisterschaften einen Namen.
In den 60er Jahren wurde im Chiemgau die erste Loipe Bayerns gespurt. Seitdem ist eine lange Zeit vergangen, um Erfahrung und Knowhow zum Präparieren der Spuren zu sammeln. Noch nicht ganz so lang, aber dennoch in absoluter Perfektion zieht Bernhard Meyer jedes Jahr im Winter feine Spuren in den Schnee. Er ist für die Loipen am Hochberg, dem Hausberg Traunsteins, zuständig. Bei meiner Vorab-Erkundung stoße ich auf ein Interview mit dem Spurer. Der gelernte Elektriker verrät sein Geheimnis, warum er die Strecken so perfekt präparieren kann: nur wer selbst begeisterter Langläufer ist, kann nachempfinden, was die Sportler benötigen. Zudem kommt jahrelange Erfahrung hinzu. Er nehme auch gerne immer wieder Anregungen von Läufern entgegen, um sein Werk zu perfektionieren.
Von der Hotellobby in die Spur
Auf der Website der Region sind alle Loipen ausführlich erklärt und können nach bestimmten Kriterien gefiltert werden: mit Einkehrmöglichkeiten, familienfreundlich, Flutlicht, aussichtsreich und noch weitere. Beim Surfen merke ich schnell, dass der Chiemgau das Thema Langlauf ernst nimmt und nicht nur als Nischenangebot führt. Ich kann es kaum erwarten, selbst meine Langlaufstöcke in den Schnee zu stoßen.
Zwei Wochen später ist es dann soweit und ich stehe gemeinsam mit meinem Partner auf der Grashofloipe in Ruhpolding. Diese ist uns von Rezeptionistin Carola zum Warmlaufen empfohlen worden. Auf dem Rundkurs über den Golfplatz müssen wir kaum Höhenmeter bewältigen – perfekt für den Anfang. Immerhin sind schon ein paar Jahre vergangen, seit dem wir das letzte Mal auf Langlauf-Skiern standen. Außerdem beginnt die Spur direkt vor dem Ortnerhof, in dem wir uns für eine Woche einquartiert haben. Das Hotel gehört zu der Gruppierung „Cross Country Ski Holidays“ und verspricht daher besonders passend für Langläufer zu sein. Unser erster Eindruck kann das auch bestätigen.
Die Skier sind sicher im Skiraum untergebracht, in dem auch ein Wachsbock mit dem gängigen Wachszubehör steht. Am Infopoint finden wir nicht nur umfassendes Kartenmaterial über die Loipen der Region, sondern auch einige Broschüren von Langlauf-Schulen. Unser Gespräch mit Carola hat uns schnell klargemacht, dass sie sehr ortskundig und vor allem selbst begeisterte Langläuferin ist. Ihre Tipps kommen aus erster Hand und wir können uns zu hundert Prozent auf ihre Aussagen verlassen. Das unterscheidet eben ein echtes Langlauf-Hotel von einem gängigen Wintersport-Hotel.
Zurück auf die Loipe: der 8,8 Kilometer lange Rundkurs führt uns zuerst über freies Feld und dann nach Ruhpolding rein bis zum Langlauf-Zentrum. Nach eineinhalb Runden wagen wir den Umstieg auf eine mittelschwere Loipe, die ebenfalls am Langlauf-Zentrum startet. Die übersichtlichen Wegweiser sagen uns, dass es sich um die Wasen Loipe handelt. Und prompt kommen wir ins Schwitzen. Gleich zu Beginn steigt die Loipe an und bringt uns auf ein Hochplateau über Ruhpolding. Von hier haben wir einen traumhaften Ausblick über die gesamte Gemeinde. Da es schon später Nachmittag geworden ist, gehen überall im Ort langsam die Lichter an und eine gemütliche Atmosphäre macht sich breit. Einfach herrlich! Eine Runde drehen wir noch auf der roten Loipe, dann biegen wir in das Verbindungsstück ein, das uns wieder zum Hotel bringt. Die behagliche Atmosphäre hat uns angesteckt, jetzt ruft der Wellnessbereich. Eine wohltuende Massage lockert unsere Beine und beugt dem unvermeidlichen Muskelkater ein wenig vor. Schließlich haben wir diese Woche noch so einiges geplant.
Faszination Biathlon hautnah erleben
Schon am darauffolgenden Tag erwartet uns ein absoluter Höhepunkt unseres Aufenthalts. Zweimal die Woche findet in der Chiemgau Biathlon-Arena eine kostenlose Führung mit anschließendem Schießen auf die original Wettkampf-Scheiben statt. Das dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Stilecht machen wir uns mit den Langlauf-Skiern auf den Weg zum Stadion. In entgegengesetzter Richtung zu gestern bringt uns die Laubauer Loipe direkt dorthin. Die Führung und die Einblicke hinter die Kulissen des jährlichen Weltcup-Spektakels faszinieren uns. Am meisten beeindruckt uns natürlich das Schießen. Jetzt wird uns erst mal bewusst, welche Meisterleistung die Athleten am Schießstand vollbringen. Wir kommen immerhin ziemlich ausgeruht und relaxt an den Schießstand. Aber nach ein paar Runden im Stadion und mit rasendem Puls gleicht es einem Wunder, dass sie überhaupt in der Lage sind zu schießen. Wobei wir bei der Führung auch erfahren, dass der Fortschritt der Technik auch diesen Sport vereinfacht hat. Als 1970 zum ersten Mal eine Biathlon-Veranstaltung hier über die Bühne ging, schossen die Sportler aus einer Entfernung von 150 Metern mit Großkaliber-Gewehren auf Luftballons. „Da hat fast keiner getroffen!“, lacht unser Stadion-Guide.
Die ganze Region lebt den Langlauf-Sport
Es ist faszinierend fest zu stellen, mit wie viel Begeisterung sich die Menschen im Chiemgau dem Nordischen Wintersport widmen. Egal mit wem wir bis jetzt gesprochen haben, jedem ist die Zuneigung zu dem Sport anzumerken. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Region bereits einige Sportgrößen hervor gebracht hat. Tobias Angerer stammt aus Traunstein und Andreas Birnbacher aus Prien am Chiemsee, beide fanden demnach in ihrer Heimat die besten Trainingsbedingungen vor. Fritz Fischer war hier sowohl als aktiver Athlet als auch als Trainer aktiv und auch Simon Schempp trainiert regelmäßig auf den Chiemgauer Loipen und im Biathlonstadion.
Doch im Chiemgau geht es nicht immer um hundertstel Sekunden und sportliche Höchstleistung. Am 28. Januar 2018 geht die Chiemgau-Trophy in die vierte Runde. Bei dem Team-Wettbewerb gibt es keine Zeitmessung, dafür aber „Schmankerl-Stationen“ und das kreativste oder größte Team gewinnt. Eine gewisse Sportlichkeit sollte man dennoch mitbringen. Die Strecke führt von Inzell über Ruhpolding bis nach Reit im Winkl. Langläufer können die Route jederzeit auf eigene Faust abfahren. Ungefähr fünf Stunden sollte man dafür einplanen. Kleiner Trost: es locken zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Unser Ziel für den letzten Urlaubstag steht somit fest: die Chiemgau-Trophy-Runde fahren.
Bis zur Veranstaltung müssen wir noch ein wenig trainieren, aber angesichts der optimalen Bedingungen sind wir da mehr als zuversichtlich. Bereits die ersten beiden Tage haben uns überzeugt, dass der Chiemgau ein Langlauf-Paradies ist, das seinesgleichen sucht. Es ist nicht nur das großzügige Loipennetz, sondern vor allem die Einstellung der Menschen hier, die den Sport auf schmalen Brettern hochleben lässt. Egal ob es um Spitzensport geht oder um einen gemütlichen Langlauf-Urlaub – im Chiemgau findet jeder sein passendes Plätzchen.
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