Wer die Tourismus-Hochburg Ischgl wortwörtlich links liegen lässt und die Silvretta-Straße weiter ins Paznaun-Tal hinein fährt, erreicht das beschauliche Galtür. Der Ort ist besonders bei Familien sehr beliebt und der Tourismus hinterlässt hier in der Berglandschaft nur vereinzelt seine Spuren. Die natürliche Schönheit der Silvretta-Gruppe konnte so erhalten bleiben. Das erfreut Genusssportler und Naturliebhaber gleichermaßen.
Das Angebot abseits der Skipiste ist dementsprechend groß – Langläufer und Skitourengeher finden ausgiebige Möglichkeiten, ihrem Hobby zu frönen. Vor allem die Höhenlage sorgt für einzigartige Bedingungen. Und das nicht nur wegen der Schneesicherheit. In einer Höhe von 1.377 – 2.040 Meter über dem Meer ist die Luft schon dünn und die Lungenfunktion wird hier ordentlich gefordert. Wobei die Anstrengung nicht das Einzige ist, was Langläufern den Atem raubt.
Auf der Loipe zum und auf dem Silvretta-Stausee kommt man den Gipfeln schon sehr nahe – ein seltenes Erlebnis für die Sportler auf schmalen Brettern, die sich meistens mit Touren im Tal begnügen müssen. Doch auch dieses hat in Galtür seinen Reiz – wahrscheinlich auch deshalb weil der Ort bereits auf über 1.500 Meter Seehöhe liegt. Das Loipennetz schlängelt sich entlang dem Bergfluss Trisanna zwischen Galtür und Ischgl. Wenn die Beine schwer werden, sind die Skibusse, die hier regelmäßig vorbei kommen, ein willkommenes Transportmittel zurück zum Hotel. So einfach funktioniert das im Paznaun.
Überzeugt!
Wir packen die Langlaufausrüstung ein und brechen in Richtung Paznaun auf, wo wir uns im Cross Country Ski Holidays Hotel Post einquartieren. Franz Türtscher, der Chef des Hauses, begrüßt uns freundlich an der Rezeption und versorgt uns gleich mit den besten Tipps rund um das weitläufige Loipennetz der Region. In die Spur begeben wir uns aber erst morgen, denn der heutige Nachmittag wird ganz der Entspannung gewidmet. Stubensauna, Kräuter-Sauna und Aroma-Dampfbad – da finden wir mit Sicherheit die perfekte Wärmeoase für jeden Anspruch. Anschließend lassen wir uns beim abendlichen 5-Gang-Feinschmeckermenü nochmal so richtig verwöhnen, denn immerhin brauchen wir ab morgen volle Energiespeicher für unser Vorhaben in der Loipe.
Zum Einstieg empfiehlt Gastgeber Franz die leichte Tschaffein Loipe. Mit 3,3 Kilometern Länge und nur 50 Höhenmetern ist sie das perfekte Aufwärmprogramm. Auf der Hälfte der Strecke beschließen wir ganz spontan noch die mittelschwere Waldloipe dranzuhängen. Wir sind voller Tatendrang, das Wetter könnte nicht besser sein und das Training in der klaren kalten Winterluft macht richtig Spaß. Als wir schließlich wieder am Ausgangspunkt ankommen und die Beine noch immer nicht müde sind, wird auch noch die Wirl Loipe unter die schmalen Bretter genommen.
Es ist ein unglaublich schönes Gefühl durch die verschneite Winterlandschaft zu gleiten, auch wenn sich bereits die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen. Den Rückweg nach Galtür, auf dem es in erster Linie bergab geht, schaffen wir noch, danach legen wir erstmal eine Pause ein, um uns mit einem dampfend heißen Glühwein aufzuwärmen. Das war mehr als genug für den ersten Tag. Und morgen möchten wir schließlich noch hinauf zum Silvretta Stausee.
Den Gipfeln so nahe
Bis zur Bielerhöhe sind es 11 Kilometer und fast 500 Höhenmeter. Glücklicherweise hat die gestrige Trainingseinheit keinerlei Nachwirkungen hinterlassen, was mit Sicherheit auch an dem ausgedehnten Wellness-Programm liegt, welches wir tagtäglich im Hotel Post genießen.
Zunächst wärmen wir uns in der Wirl Loipe locker auf, um den Einstieg der Langlaufroute Silvretta – Bielerhöhe zu erreichen. Ab jetzt gilt es die Kräfte richtig einzuteilen. Mit jedem Atemzug pusten wir kleine weiße Wölkchen in den blauen Himmel. Trotz der tiefen Temperaturen kommen wir ordentlich ins Schwitzen. Dennoch ist es ein Genuss für Körper und Geist durch diese traumhafte Bergwelt zu gleiten. Die letzte steile Rampe, die uns zum höchsten Punkt der Route führt, wird noch galant gemeistert, auch wenn Arme und Beine bereits schmerzen. Oben angekommen werden wir mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Die Silvrettagruppe mit ihren 74 Dreitausendern präsentiert sich von ihrer schönsten Seite. Nur die Spuren der Skitourengeher ziehen einsam durch den glitzernden Pulverschnee in Richtung der Gipfel. Der Anblick macht uns Lust auch diese Form des winterlichen Bergsports zu probieren. Vielleicht bei einem nächsten Besuch im Paznaun? Gemeinsam mit einem erfahrenen Bergführer ist das mit Sicherheit ein ganz besonderes Abenteuer.
Um unsere Muskulatur ein wenig zu lockern, ziehen wir noch eine gemütliche Runde über den zugefrorenen Silvretta-Stausee, ehe wir uns im Berggasthof Piz Buin bei Kaiserschmarrn und heißem Tee wieder aufwärmen und uns auf die zügige Abfahrt nach Galtür vorbereiten. Möglicherweise bleiben wir aber noch ein bisschen länger vor dem gemütlichen Kaminfeuer sitzen, ersparen uns dieses kühle „Vergnügen“ und lassen uns vom sogenannten Tunnelbus zurück ins Tal bringen.
Morgen ist unser Kurzurlaub leider schon wieder zu Ende. Vor der Abreise wird aber bereits der nächste Aufenthalt im Hotel Post gebucht. Neben den schmalen Brettern werden dann auch die Tourenskier zum Einsatz kommen, um einen der markanten Gipfel der Region Paznaun – Ischgl/Galtür zu erklimmen.
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Paznaun – Ischgl/Galtür
Wer die Tourismus-Hochburg Ischgl wortwörtlich links liegen lässt und die Silvretta-Straße weiter ins Paznaun-Tal hinein fährt, erreicht das beschauliche Galtür. Der Ort ist besonders bei Familien sehr beliebt und der Tourismus hinterlässt hier in der Berglandschaft nur vereinzelt seine Spuren. Die natürliche Schönheit der Silvretta-Gruppe konnte so erhalten bleiben. Das erfreut Genusssportler und Naturliebhaber gleichermaßen.
Das Angebot abseits der Skipiste ist dementsprechend groß – Langläufer und Skitourengeher finden ausgiebige Möglichkeiten, ihrem Hobby zu frönen. Vor allem die Höhenlage sorgt für einzigartige Bedingungen. Und das nicht nur wegen der Schneesicherheit. In einer Höhe von 1.377 – 2.040 Meter über dem Meer ist die Luft schon dünn und die Lungenfunktion wird hier ordentlich gefordert. Wobei die Anstrengung nicht das Einzige ist, was Langläufern den Atem raubt.
Auf der Loipe zum und auf dem Silvretta-Stausee kommt man den Gipfeln schon sehr nahe – ein seltenes Erlebnis für die Sportler auf schmalen Brettern, die sich meistens mit Touren im Tal begnügen müssen. Doch auch dieses hat in Galtür seinen Reiz – wahrscheinlich auch deshalb weil der Ort bereits auf über 1.500 Meter Seehöhe liegt. Das Loipennetz schlängelt sich entlang dem Bergfluss Trisanna zwischen Galtür und Ischgl. Wenn die Beine schwer werden, sind die Skibusse, die hier regelmäßig vorbei kommen, ein willkommenes Transportmittel zurück zum Hotel. So einfach funktioniert das im Paznaun.
Überzeugt!
Wir packen die Langlaufausrüstung ein und brechen in Richtung Paznaun auf, wo wir uns im Cross Country Ski Holidays Hotel Post einquartieren. Franz Türtscher, der Chef des Hauses, begrüßt uns freundlich an der Rezeption und versorgt uns gleich mit den besten Tipps rund um das weitläufige Loipennetz der Region. In die Spur begeben wir uns aber erst morgen, denn der heutige Nachmittag wird ganz der Entspannung gewidmet. Stubensauna, Kräuter-Sauna und Aroma-Dampfbad – da finden wir mit Sicherheit die perfekte Wärmeoase für jeden Anspruch. Anschließend lassen wir uns beim abendlichen 5-Gang-Feinschmeckermenü nochmal so richtig verwöhnen, denn immerhin brauchen wir ab morgen volle Energiespeicher für unser Vorhaben in der Loipe.
Zum Einstieg empfiehlt Gastgeber Franz die leichte Tschaffein Loipe. Mit 3,3 Kilometern Länge und nur 50 Höhenmetern ist sie das perfekte Aufwärmprogramm. Auf der Hälfte der Strecke beschließen wir ganz spontan noch die mittelschwere Waldloipe dranzuhängen. Wir sind voller Tatendrang, das Wetter könnte nicht besser sein und das Training in der klaren kalten Winterluft macht richtig Spaß. Als wir schließlich wieder am Ausgangspunkt ankommen und die Beine noch immer nicht müde sind, wird auch noch die Wirl Loipe unter die schmalen Bretter genommen.
Es ist ein unglaublich schönes Gefühl durch die verschneite Winterlandschaft zu gleiten, auch wenn sich bereits die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen. Den Rückweg nach Galtür, auf dem es in erster Linie bergab geht, schaffen wir noch, danach legen wir erstmal eine Pause ein, um uns mit einem dampfend heißen Glühwein aufzuwärmen. Das war mehr als genug für den ersten Tag. Und morgen möchten wir schließlich noch hinauf zum Silvretta Stausee.
Den Gipfeln so nahe
Bis zur Bielerhöhe sind es 11 Kilometer und fast 500 Höhenmeter. Glücklicherweise hat die gestrige Trainingseinheit keinerlei Nachwirkungen hinterlassen, was mit Sicherheit auch an dem ausgedehnten Wellness-Programm liegt, welches wir tagtäglich im Hotel Post genießen.
Zunächst wärmen wir uns in der Wirl Loipe locker auf, um den Einstieg der Langlaufroute Silvretta – Bielerhöhe zu erreichen. Ab jetzt gilt es die Kräfte richtig einzuteilen. Mit jedem Atemzug pusten wir kleine weiße Wölkchen in den blauen Himmel. Trotz der tiefen Temperaturen kommen wir ordentlich ins Schwitzen. Dennoch ist es ein Genuss für Körper und Geist durch diese traumhafte Bergwelt zu gleiten. Die letzte steile Rampe, die uns zum höchsten Punkt der Route führt, wird noch galant gemeistert, auch wenn Arme und Beine bereits schmerzen. Oben angekommen werden wir mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Die Silvrettagruppe mit ihren 74 Dreitausendern präsentiert sich von ihrer schönsten Seite. Nur die Spuren der Skitourengeher ziehen einsam durch den glitzernden Pulverschnee in Richtung der Gipfel. Der Anblick macht uns Lust auch diese Form des winterlichen Bergsports zu probieren. Vielleicht bei einem nächsten Besuch im Paznaun? Gemeinsam mit einem erfahrenen Bergführer ist das mit Sicherheit ein ganz besonderes Abenteuer.
Um unsere Muskulatur ein wenig zu lockern, ziehen wir noch eine gemütliche Runde über den zugefrorenen Silvretta-Stausee, ehe wir uns im Berggasthof Piz Buin bei Kaiserschmarrn und heißem Tee wieder aufwärmen und uns auf die zügige Abfahrt nach Galtür vorbereiten. Möglicherweise bleiben wir aber noch ein bisschen länger vor dem gemütlichen Kaminfeuer sitzen, ersparen uns dieses kühle „Vergnügen“ und lassen uns vom sogenannten Tunnelbus zurück ins Tal bringen.
Zur Region Paznaun – Ischgl/GaltürMorgen ist unser Kurzurlaub leider schon wieder zu Ende. Vor der Abreise wird aber bereits der nächste Aufenthalt im Hotel Post gebucht. Neben den schmalen Brettern werden dann auch die Tourenskier zum Einsatz kommen, um einen der markanten Gipfel der Region Paznaun – Ischgl/Galtür zu erklimmen.